Er war siebenundachtzig und hatte letzte Woche „Memoria de mis putas tristes“ von Gabriel Garcia Márquez in der spanischen Originalfassung gelesen. Er war bereit zu sterben. Der Tod machte ihm nichts mehr aus. Vorher aber musste er noch einmal im „Alten Fuchs“, seinem Lieblingslokal, essen und trinken. So oft war er dort, immer allein. Auch hatte er nie wieder die Liebe nach dem Tod seiner Frau gefunden, sicher also Zeit zu gehen. Im alten Fuchs bestellte er zuerst ein Bier, dann ein zweites, aber auch das für ihn so schmackhafte „Fuxpfandl“ durfte nicht fehlen. Danach noch ein drittes Bier. Er fühlte schon, wie sein Herz …
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Harald, 10. November 2018